Carola Schumann

FDP

  • Kritik an der Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag "Zentrale Silvestershow"

    „Zentrale Silvestershow kann auch mit Licht und Laser zünden“

    Fraktion FDP/Tierschutzpartei dringt auf Alternativen zum Höhenfeuerwerk

    In der Diskussion um eine zentrale Silvestershow für Magdeburg fordert die Fraktion FDP/Tierschutzpartei im Stadtrat von der Magdeburger Stadtverwaltung mehr Bewegung: „Die Verwaltung lehnt unseren Vorschlag für eine zentrale Feier bisher kategorisch ab, ohne alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. So hatten wir in unserem im April eingebrachten Antrag gemeinsam mit den Fraktionen GRÜNE/future! und DIE LINKE auch eine Licht- und Lasershow angeregt. Diese Option wurde von der Verwaltung in ihrer aktuellen Stellungnahme überhaupt nicht in Betracht gezogen. Stattdessen wird lediglich auf mögliche hohe Kosten für Höhenfeuerwerke verwiesen. Wir fordern deshalb, die Stellungnahme nachzubessern“, sagten die Fraktionsvorsitzenden Carola Schumann (FDP) und Burkhard Moll (Tierschutzpartei) am Donnerstag.

    Zudem gehe es der Fraktion nicht um Verbote für private Feuerwerke, wie von der Verwaltung in ihrer Stellungnahme dargestellt. „Dafür sind wir als Stadt nicht zuständig. Darum geht es uns in diesem Antrag aber auch gar nicht“, so Schumann und Moll weiter.

    Sie erklärten weiter: „Nach unserer Überlegung soll eine zentrale Silvestershow ein kulturelles Highlight und schillerndes Spektakel zum Jahreswechsel bieten, möglicherweise im Zusammenspiel mit der überaus erfolgreichen und auch touristisch attraktiven Lichterwelt. Damit verbinden wir gleichzeitig die Hoffnung, dass dadurch private Knallerei, insbesondere in Innenstadtbereichen, zurückgedrängt und reduziert wird. So würden mit dem Jahreswechsel dann auch weniger Belastungen durch Lärm, Feinstaub und Müll für Mensch, Tier und Umwelt einhergehen. Deshalb muss aus unserer Sicht in einem Konzept für den Stadtrat unbedingt auch eine Licht- und Lasershow als Alternative zu Höhenfeuerwerken betrachtet werden. Eine zentrale Silvestershow kann auch damit zu einem ,zündenden‘ Event werden. Deshalb werden wir in diese Richtung weiter Druck machen“, so die Vorsitzenden der Fraktion FDP/Tierschutzpartei.

  • Presseecho zum VST-Artikel v. 03.02.21 „Grüner Freiraum statt Schulneubau“

    Presseecho zum VST-Artikel v. 03.02.21 „Grüner Freiraum statt Schulneubau“

    Es ist mehr als befremdlich, dass der Bildungsausschussvorsitzende den Stadtratsbeschluss für einen neuen Schulstandort in Ostelbien mittels Presseerklärung im Nachhinein in Frage stellt. Vor allem, da dieser mehrheitlich nach langer, kontroverser Debatte getroffen wurde. Grundlage dieses Beschlusses war ein gemeinsamer Antrag für eine Schule am Winterhafen, welcher in einer langen gemeinsamen Sitzung vieler Stadträte auf Einladung der Vorsitzenden des Bildungs- und des Bauausschusses entstanden war. Einigkeit herrschte unter den Stadträten darüber, dass ein Schulneubau in Ostelbien entstehen soll. Lediglich der Bildungsausschussvorsitzende vertrat die Position des OB, der eine weiterführende Schule am Universitätsplatz bevorzugt.