Carola Schumann

Meine Anträge

Skulpturen in der Stadt

Der Oberbürgermeister prüft die Möglichkeiten der Errichtung von Miniaturskulpturen (Kleinplastiken) vor/an markanten Punkten (Sehenswürdigkeiten der Stadt) im öffentlichen Raum und legt dem Stadtrat bis Dezember 2015 ein Konzept zur Umsetzung vor.

Begründung:

Die Stadt Magdeburg ist eine geschichtsträchtige Stadt. Der Dom ist das Wahrzeichen, dass wie kein anderes Gebäude für unsere Stadt steht. Weiterhin gib es viele Dinge, die
ebenfalls eine unverwechselbare und Identität stiftende Eigenschaft haben: Die
Magdeburger Originale, die Halbkugeln oder die Magdeburger Jungfrau.
Solche und ähnliche, noch zu schaffende Skulpturen sind kleine Botschafter unserer Stadt, die nach und nach angefertigt und aufgestellt werden sollen.

Wie die Zwerge in Wroclaw (Breslau), die es dort schon an weit mehr als 100 Standorten gibt, können diese auf wichtige Attraktionen in der Stadt hinweisen. Dies bietet auch die
Möglichkeit, Exkursionen von Schulklassen wie auch Touristen an einem grünen Faden
anzubieten.

  

Gleichfalls kann durch wiederkehrende Skulpturen ein Gemeinschaftsgefühl
innerhalb der ganzen Stadt bewirkt werden: Der Dom oder die Halbkugeln sind nicht
nur ein Bestandteil der Stadt, sondern die Stadt auch Bestandteil des Doms und
der Halbkugeln. Die Stadt verfügt mit der Hochschule über die kreativen wie auch technischen Fähigkeiten zur Planung und Erstellung solcher Skulpturen. Sponsoren stellen eine kostenneutrale Schaffung sicher, und auch in Eigeninitiative können sich Hoteliers und andere Gewerbetreibende beteiligen. Dafür gibt es in unserer Stadt ausreichend Potenzial.

Für ein weiteres Highlight im Stadtbild, die uns auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt begleitet, fehlt bisher nur ein entsprechendes politisches Konzept.