Breiter Weg: Antrag fordert mehr Sicherheit für Radler und Fußgänger im Nordabschnitt
Fraktion FDP/Tierschutzpartei verlangt rasche Regelungen für ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer
Im Nordabschnitt des Breiten Weges muss nach Überzeugung der Stadtratsfraktion FDP/Tierschutzpartei dringend für mehr Sicherheit und ein besseres Miteinander von Fußgängern und Radfahrern gesorgt werden. Mit dieser Forderung bringt die Fraktion am 12. Mai einen Antrag im Stadtrat ein. Fraktionsvorsitzende Carola Schumann: „Wir sehen im Nordabschnitt zwischen Universitätsplatz und Altem Markt akuten Handlungsbedarf. Er ist in beiden Richtungen als gemeinsamer Fuß- und Radweg gekennzeichnet. Das führt aktuell immer wieder zu Unfallgefahr sowohl für Passanten und spielende Kinder, als auch für die Radfahrer.“
Dabei habe sich das Radverkehrsaufkommen auch im Nordabschnitt in den zurückliegenden Jahren deutlich erhöht: „Das ist im Zuge der Verkehrswende natürlich begrüßenswert und gut für das Klima – und für uns ein Grund mehr, im Nordabschnitt endlich für eine klare Regelung und mehr Sicherheit für alle zu sorgen“, so Schumann. Sie ergänzt: „Eine Umgestaltung des Bereiches durch gekennzeichnete Fahrradwege auf beiden Straßenseiten, oder auch nur auf einer Straßenseite, kann aus unserer Sicht deutlich dazu beitragen. Womöglich könnte die Stadt auch alternativ einen Radschnellweg in der Erzbergerstraße oder in der Jakobstraße ins Auge fassen, um die Situation auf dem Breiten Weg zu entspannen.“
Mit ihrem Antrag möchten die Stadträte von FDP und Tierschutzpartei erreichen, dass die Stadtverwaltung entsprechende Möglichkeiten prüft und dem Stadtrat Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. „Als Fraktion setzen wir uns für eine stärkere Belebung des Nordabschnitts im Breiten Weg ein. Die Sicherheit für alle Besucher und Anwohner, ob zu Fuß oder mit dem Rad, gehört zur Attraktivität dieser Innenstadtmeile unbedingt dazu“, so die Fraktionsvorsitzende.