Wenn Magdeburg am 9. Juni 2024 einen neuen Stadtrat wählt, tritt mit Carola Schumann, Dr. Kathrin Meyer-Pinger und Daniela Tost ein liberales Frauenpower-Trio als Spitzenkandidatinnen in ihren jeweiligen Wahlbereichen an.
Hier verraten sie, warum sie sich politische engagieren und was sie im Stadtrat erreichen wollen.
Carola Schumann - Politisch erfahren, bürgernah und kulturell engagiert
Bereits seit gut 15 Jahren im Stadtrat aktiv ist die Ottersleberin Carola Schumann. „In dieser Zeit habe ich an vielen Entscheidungen für unsere Stadt mitwirken dürfen“, sagt sie. Als Kulturpolitikerin nennt sie als wichtige Beschlüsse der zurückliegenden Jahre beispielhaft die Sanierung von Hyparschale und Stadthalle sowie das europäische Figurenspielzentrum „Quartier p.“, das ausgehend vom Puppentheater in den nächsten Jahren in Buckau entwickelt werden soll.
Besonders stolz ist sie auf Erfolge in ihrem Wahlbereich, so auf die erreichte Sanierung des Geh- und Radweges in der Königstraße, die Errichtung eines Fahrgastunterstands in der Wanzleber Chaussee, die Fußgängerquerung Wanzleber Chaussee (am ASB/Nahversorger) und die Verhinderung der Biovergärungsanlage in Ottersleben. „Auch mein Antrag für eine neue Pittiplatsch.Blumenfigur im Elbauenpark wurde beschlossen und umgesetzt.“
Nun tritt sie im Wahlbereich 8 (Ottersleben, Diesdorf, Stadtfeld-West) wieder zur Wahl für das Ehrenamt als Stadträtin an. „Ich kandidiere erneut, um begonnene Projekte fortzusetzen, neue Ideen einzubringen und mit Herz und Verstand den Weg Magdeburgs hin zu einer lebens- und liebenswerten Stadt weiter aktiv zu begleiten. Dabei habe ich immer ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger und setze mich gern und leidenschaftlich für ihre Anliegen ein“, erklärt die Liberale, die als Grundschullehrerin arbeitet.
Kathrin Meyer- Pinger - Mit wirtschaftlichem Sachverstand und Herz für Bildung
FDP-Stadtratskollegin Dr. Kathrin Meyer-Pinger möchte ihr politisches Engagement für Magdeburg mit Frauenpower ebenfalls fortsetzen und als Spitzenkandidatin im Wahlbereich 4 (Stadtfeld-Ost) ein zweites Mal in den Stadtrat einziehen.
Sie sagt zu ihrem persönlichen Wahlprogramm: „Optimismus, Zukunftsfreude, Weltoffenheit und Selbstverantwortung sind wichtige Grundpfeiler einer lebendigen, dynamischen und liberalen Stadtgesellschaft. Gerade in besonders herausfordernden Zeiten bilden sie ein wichtiges Fundament für Innovation, Zusammenhalt und Fortschritt. Genau das ist es, was unsere Stadt braucht, denn die Herausforderungen der kommenden Jahre für Wirtschaft, Infrastruktur, Politik und Gesellschaft sind ganz ohne Zweifel enorm – genauso wie die Chancen, die daraus entstehen und die Potenziale, die in unserer Ottostadt stecken!“
Diese spannende Entwicklung wolle sie auch in den nächsten fünf Jahren im Stadtrat „mit ökonomischem und bildungspolitischem Sachverstand aktiv und konstruktiv mitgestalten“, betont die Ökonomin und Wirtschaftspädagogin, die an der Otto-von-Guericke-Universität lehrt.
Daniela Tost - Für mehr Lebensqualität in Südost
„Als Buckauerin liegt mir das Wohl unserer Stadt und besonders die Stadtteile im Südosten am Herzen“, sagt Daniela Tost, Spitzenkandidatin der FDP im Wahlbereich 9 (Leipziger Straße, Buckau, Fermersleben, Salbke, Westerhüsen, Beyendorf-Sohlen). Sie möchte erstmals in den Stadtrat einziehen und sich mit frischem Schwung für „eine vielfältige Palette an Initiativen anschieben, um die Lebensqualität in unseren Stadtteilen zu verbessern“. Dazu zählt die Lehrerin und Leiterin einer Grundschule die Förderung von Bildung und Ausbildung, aber auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Klein- und mittelständische Unternehmen in der Landeshauptstadt.
Sie fordert ein umfassendes Konzept für die Stadtteilentwicklung in Südost. Die Förderung des Städtebaus, der Ausbau der Infrastruktur, die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, die Wiederbelebung und Umnutzung brachliegender Flächen im Südosten entlang der sogenannten „Perlenkette“ mit Buckau, Fermersleben, Salbke und Westerhüsen einfließen. „Wichtig ist auch die Wiederherstellung des Ökosystems der Salbker Seen und deren Entwicklung zur Naherholungslandschaft.“ Ihr Credo zur Wahl am 9. Juni: „Gemeinsam können wir Magdeburg zu einer blühenden Stadt machen, die für uns ein Zuhause voller Chancen und Möglichkeiten ist.“
Die Liberalen bringen es mit ihrem stadtweiten Wahlslogan so auf den Punkt: „Machen statt Meckern“. Das ist auch die Devise für das FDP-Frauenpower-Trio. Magdeburg hat die Wahl.