FDP Stadträtin Carola Schumann - Parteiarbeit
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Im Jahre 2002 trat ich in die FDP ein, denn ich wollte nicht nur über die Missstände der von R. Höppner geführten SPD Regierung meckern, sondern aktiv an der Beseitigung dieser mitwirken.
Auch noch heute will ich mich nicht nur einmischen, sondern auch mitmischen.
Nachdem der Kreisverband Magdeburg die Gründung von Ortsverbänden beschlossen hatte, fand in Neu Olvenstedt die Gründung, der Beschluss der Satzung und die Wahl des 1. Ortsvorstandes statt. Als erste Vorsitzende eines Ortsverbandes der Magdeburger FDP leitete ich den OV Nord bis zum Jahre 2006.
Durch Umzug wurde ich dann Mitglied des Ortsverbandes Mitte und war von 2008-2009 stellvertretende Vorsitzende dieses Ortsverbandes.
In den Jahren 2004 und 2009 kandidierte ich zur Kommunalwahl für den Stadtrat und war bis 2009 Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Familie und Gleichstellung im Magdeburger Stadtrat.
Im Jahre 2006 war ich Kandidatin zur Landtagswahl.
Seit vielen Jahren bin ich Delegierte zum Landesparteitag und Mitglied im Landesfachausschuss Bildung.
Mitglied des Kreisvorstandes bin ich seit 2005.
Da ich im Jahre 2009 in den Süden Magdeburgs gezogen bin, wechselte ich den Ortsverband und wurde Beisitzerin im Ortsverband Süd.
Als Stadträtin sehe ich mich vor allem als Bindeglied zwischen der Kommunalpolitik und den Mitgliedern des Kreisverbandes Magdeburg.
Besonders wichtig sind mir die Bürgernähe und gelebte Bürgerbeteiligung. So war ich z.B aktiv an der Vorbereitung und Durchführung des Bürgerbegehrens und des ersten Bürgerentscheids in Magdeburg zum /gegen den Wiederaufbau der Ulrichskirche beteiligt.
In Ottersleben organisierte ich nach Hinweisen von Bürgern die Unterschriftensammlung und den Bürgerprotest gegen den Bau der Biogasanlage und initiierte gemeinsam mit Olivia Ulrich-Spieß die Bürgerinitiative " Fragt uns doch!". Gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Kulturausschusses setzte ich mich für eine Bürgerbefragung zum "Geschwister Scholl Denkmal", welche bereits erfolgreich durchdeführt wurde,ein.
Das ist für mich liberale Politik: Eine eigene Meinung haben und dafür einzustehen, sich für die Freiheit und gegen die Bevormundung der Bürger einzusetzen und selbst entscheiden zu lassen, was gut für sie ist und wie sie leben wollen, nicht alles " von Oben" regeln zu müssen, den Menschen etwas zuzutrauen. Dass es natürlich auch vernünftige Regeln/ Gesetze und ein gutes, gerechtes, funktionierendes Sozialsystem geben muss, ist für uns Liberale selbstverständlich.
Damit die Regulierungswut nicht weiter um sich greift, die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht immer weiter belastet werden und die Politik in unserer Stadt weiter von Demokraten bestimmt wird, werde ich mich auch zukünftig aktiv mit meiner Erfahrung für die FDP Magdeburg engagieren.