„I love MD“ – dieser Schriftzug leuchtet und glitzert aktuell wieder gegenüber dem Kloster Unser Lieben Frauen. Es ist ein Element unserer fantastischen Magdeburger Lichterwelt – und ein beliebtes Fotomotiv, dass auch mir persönlich sehr gut gefällt.
Meine Damen und Herren,
wer seine Stadt, wer seine Heimatstadt liebt, der macht sie besser – diese positive Grundhaltung ist es, die für uns Kommunalpolitik ausmacht. Das ist der Grund, warum wir uns für unsere Stadt engagieren: Wir wollen Magdeburg Stück für Stück immer lebens- und liebenswerter machen.
Mehr Chancen durch mehr Freiheit für mehr Menschen in Magdeburg – das ist unser Antrieb.
Wir sind optimistisch, mutig, lösungsorientiert, empathisch und weltoffen. Wir stehen für eine Politik, die die Bürger einbezieht und das Gemeinwohl im Blick behält.
Fakt ist: Unsere Stadt hat sich großartig entwickelt. Darauf können wir stolz sein. Und wir müssen alles daransetzen, dass Magdeburg den begonnenen Weg fortsetzt und sich hier alle wohl und sicher fühlen. Unsere Stadt muss künftig noch mehr Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten für die Menschen, die hier leben, bieten. Das ist unser Ziel, und das ist das Credo, mit dem wir uns auch den aktuellen, schwierigen Haushaltsberatungen stellen.
Dabei ist unsere Fraktion alles andere als dogmatisch!
Unseren Pragmatismus können Sie daran erkennen, dass wir bereit sind zu Kompromissen und zum Schlucken einiger „Kröten“.
Eine behutsame (!) Anhebung der Parkgebühren, ohne Kulturkampf gegen Autofahrer (!), können wir uns in Teilen vorstellen. Auch der Debatte zum Hebesatz für die Grundsteuer oder auch zu einer so genannten Bettensteuer werden wir uns verantwortungsvoll stellen, auch wenn solche Maßnahmen freilich in keinem unserer Wahlprogramme zu finden sind.
Wir müssen konstatieren: Die Belastbarkeitsgrenze der Bürgerinnen und Bürger ist erreicht. Auch deshalb lehnen wir etwa eine Erhöung der Hundesteuer für den Ersthund ab.